Wenn die Tage schon kürzer werden, erzähle denen mit September-Blues nicht davon, wie schön und bunt der Herbst sein wird.
Sie spüren den Herbst schon, wenn sie durch die sonnen gedämpften Wälder ziehen.
Katzen im herbstlichen, dunklen Timbre schnurren, andächtig ihre Pfoten lecken, blinzelnd schon vom Schläfchen bei der Heizung träumen.
Der Vögel, aufgeregtes hohes Frühlings schilpen, sich in sonores Zwitschern gewandelt hat.
Baum und Blume, noch in frischen Farben, sich zu sanfter Brise leise raschelnd wiegen.
Im Teich letzter Federflaum treibt, Blesshühner und Enten keine Angst mehr vor Schwänen haben, die jetzt gemächlich über die Wasseroberfläche gleiten, gelegentlich den Fischen einen Schnabelschups verpassen.
Sonnensegel im lauen Lüftchen flattern.
Melancholie
Sommerträume vergessen lassen.