bittersüß manchmal provokant

Autor: Lyra (Seite 10 von 11)

Sternschnuppe am Morgen

Kaffee und Zigarette – kanns und wills nicht lassen

der Himmel fast schwarz – es nieselt, der Morgenstern ist trotzdem zu sehen

Sternschnuppe – vielleicht ein Funke meiner Zigarette, Flugzeug oder so – ich wünsche mir trotzdem was

Van Morrison singt – For the healing go on with the dreaming

Nicht für mich

„Liebe Statt Drogen“ – ich nicke zustimmend und denke dabei an eine Süßigkeiten-Werbung bei der zwei Freunde nebeneinander sitzen und der eine seine Idee verkündet – der andere nickt und findet die Idee wunderbar.

Mein Zustimmungsnicken wird sofort gecrasht von dem Gedanken: Was redet der? Ich dachte immer, Liebe ist eine Droge – schwer zu finden und kann abhängig machen – also LSD ist nicht für mich – basta.

Jugend

Im vorüber gehen der Zeit schenke ich dir eine Träne und ein Lächeln.
Du schöne Sonnen bestrahlte, sanfte,
nach Rosen und Frühling duftende,
dir die Endlosigkeit vortäuschende.
Kleeblatt Suchende.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Patrick-Fruehling-1-1024x850-1.jpg

© by Patrick M. Aeschbach

An einem Tag im April

Als der Tag sonnig war, sich entspannte Worte von weit entfernt auf den Boden legten, das dumpfe Kicken gegen einen Ball zu hören war und Kinder ausgelassen spielten.

Die Begrenzung der Zeit vergessen scheint und Mütter erziehen und leben wollen, stehe ich neben mir, abseits im Frühling, und weiß gar nichts – Spiel ohne Gewinn. Tilt-game over.

© by Patrick M. Aeachbach

Longterm Fernweh-Syndrom

wenn sich alle Tage gleichen

die Stadt eng und auch im Sonnenschein grau erscheint

das Sehnen nach Wissen, keine Nahrung mehr zu findet

Farben ihre Leuchtkraft verlieren 

Gespräche mit wiederholten Phrasen gefüllt 

und schöne Künste unbeachtet 

dann zeigt sich die Sehnsucht nach Neuem und Freiheit – manifestiert sich als Gefühl inneres Ertrinkens, Melancholie – ein Verlassen sein, als Knoten im Körper, der sich lösen möchte.

Wer Mut hat, macht sich dann auf in die Welt, die nicht in weiter Ferne liegen muss, und wird wieder eins mit sich.

Erzählt in freudiger Leichtigkeit den zu Hause Gebliebenen von Weite, Freiheit und Menschen in der Ferne.

( Inspiriert durch das Liedchen – Hänschen Klein und Buch- Oh wie schön ist Panama von Janosch)

Partypack

es war einmal in Aux

Some of us are still friends

unten Mitte , David Barnhill, Congas †, von links unten James Belcher, Drums, Franky, Keybord Jeffrey Dunn, Singer, Veit Renn, Singer, Clementh, Clarinette, Eli Alberdin, Trompet, Kassy, Bass†,Mops Guitar†;

Neon Light
Running on Water

James O. Belcher u. Jeffrey Dunn, leben in Augsburg

Veit Renn, Music Producer, USA

Morgenlicht

Sommermorgen, leicht und weich wie eine duftende Feder

Sonnenstrahlen, so sanft wie ein Kuss auf die Wange

ich sehe dich an – du schläfst noch.

Leichtigkeit verschmilzt mit diesem Augenblick Liebe

Sekunden vergehen leise und Tränen befreien sich lautlos, Endlichkeit ahnend.

© by Lyra Juli 2000

Claudia Geßner

Künstlerin, Designerin, Illustratorin aus Augsburg

„Das Lesezeichen“ 2014 Objetkasten 32 x 23
www.gessner-art.de

für mein Header Bild bedanke ich mich herzlich bei Claudia Geßner!

Pandemie

Tränen gefüllt mit Zuversicht,
Blüten der Leichtigkeit,
Musik, entspannte Atemzüge – Freiheit – aufgeschoben.

© by Lyra 13.12.2020

Der Unbekannte

Als ich dich sah,

fehlte mir der Mut

deine ausgestreckte Hand zu halten – sie berührte mein Herz.

Ich winkte mit tiefem Wehmutsgefühl zum Abschied.

Im selbst errichteten Königsreich frage ich mich – glücklich?

© by Lyra 2021

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Lyras Words

Theme von Anders NorénHoch ↑