bittersüß manchmal provokant

Kategorie: Lyras – Words (Seite 7 von 9)

Ohne Fortsetzung

Verliebt in die Liebe – Wärme ganz tief im Inneren – ich werde, bin – gehöre zu den Wolken – schwebe
möchte gern, kann doch nicht festhalten.
Atemlos – so verliebt in das Gefühl- danke, du hast es ausgelöst.

© by Lyra immer wieder neu geschrieben

Ich verstehe

Polo Hofer, Schweizer Mundart Rocksänger, Poet, nicht mehr unter uns seit 2017, als er schrieb und fühlte!

Gedankenblitz

Ich war schon auf dem Weg zu dir,

als mir klar wurde- Dich zu vermissen ist besser!

© by Polo Hofer Quelle: Der Rock der Roll

Ode an das Wasser

du Ursprung allen Lebens

du Blut und Namensgeber unseres Blauen Planeten

du Wunschbrunnen und Element für Träume und Mythen

du Reinwaschendes

du, das in alle Ozeane fließt, Leben erhältst – sollst niemals versiegen.

Sempachersee, Schweiz © by Patrick M. Aeschbach

© by Patrick Aeschbach

© by Patrick M. Aeschbach

Nebelmorgen

so hell und lichtvoll, habe ich es in keinem Jahr empfunden

drückende Traurigkeit und Wehmut fern – meine Seele frei – überrascht lächele ich.

Kein schwanken zwischen Leichtigkeit und Melancholie, kein

ertrinken im Wasser des Nebels.

Ich jubele!

© by Gabriele Fischer- Nebelmorgen-Tusche, Kohle, Acryl, Bleistift, Asche ,75×56 cm

Percept

zu „ Der Schrei“ von Munk – und das abgeschnittene Ohr von van Gogh

Wir sind eins und doch haben wir wegen unserer inneren Schmerzen Verschiedenheit.

Sagt mir, wo ich hingehöre – ich suche nach dem Weg zur Menschlichkeit und vollkommener Einheit und Akzeptanz, zu einem Lebensweg für einen gemeinsamen Herzschlag, der keine Schmerzen verursacht.

Ich drücke mich aus, in dem Wohlempfinden zur Natur und doch scheint der Weg zu deren Wohl nicht ersichtlich.

Der innigste Wunsch tief in meinem Herzen zur Vollkommenheit Mensch.

Ich möchte Erlösung zu dieser Frage – mein Schrei und derer vieler – unerträglich und nur beendend durch Schmerz.

Beitrag für Poesie Treff Mai 2023

Ein grünes Fenster

Der helle Mond leuchtet in meine Erinnerungen –

lange eingesperrt im Jadeturm

Weidentriebe wiegen sich sanft im zarten Frühlingslüftchen

Gräser so hoch gewachsen überragen unseren Zaun

löschen deine sich entfernende Gestalt aus
nur das wiehern deines Pferdes ist zu hören

Hinter dem Seidenvorhang mit den golden gemalten Eisvögeln

löst sich eine Duftkerze in Tränen auf

inmitten verwelkter Blumen und sehnsuchtsvoll rufenden Kuckucks

durch ein grünes Fester beschienen

immer noch verloren im Traum.

Übersetzung by Lyra für Poesie Treff Augsbug Februar 2023

aus dem chinesichem übersetzt ins englische – und jetzt auch in Deutsch
Wen Tingyun 812 – 870 – 9 Jahrhunderd – Tang-Dynastie 唐朝 (618 – 907)

Löwenzahn

Ich kämpfe mich durch Asphalt und Gestein – mein Sonnen gleiches Gesicht möchte ich leuchtend zeigen. Heute ist morgen schon gestern – meine silbergrauen Schirmchen erheben sich mit zartestem Hauch in die Lüfte – schwebend zu anderen Orten, um strahlend neu zu erblühen wie die aufgehende Sonne. Als Zeichen für Stärke und Zuversicht.

Symbiosis © by Gabriele Fischer/ Austellung Menschen Bilder 2023

Heute fängt an

Foto© by Patrick M. Aeschbach

Der Tag beginnt sich langsam, mit gedämpften Fahrzeug-Tönen wie leichtes Wind brausen von der Straße her zu zeigen und Vögel erwachen mit zarten Zwitschertönen – die Nacht in ihr schwarzes Loch vertreibend – in meinen noch nicht vom Tag zerpflückten Gedanken- blitzt ein Textfragment auf :

Darkness at the break of noon
Shadows even the silver spoon
The handmade blade, the child’s balloon
Eclipses both the sun and moon
To understand you know too soon
There is no sense in trying ( Bob Dylan)

Ende einer Illusion

Schaue der Seifenblase nach, wie sie wegtreibt von dir – der Straße entlang -schillernd-lautlos schwebend-bunt-du bist nicht mehr zu sehen.

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