bittersüß manchmal provokant

Kategorie: Lyras – Words (Seite 6 von 8)

Philosophie

Philosophie mit ihren ethischen Grundsätzen und meine eigene Lebensphilosophie vernichte ich heute!

Entscheidungsfreiheit nur Sklaverei – ich gemartert von gesellschaftlichen Vorgaben und Dogmen – ich, die Freie, die durch den Erdbeermond beschienene Wahrheit erkenne – bin eine Gefangene, vernichte mein Aushängeschild von Freiheit und gebe zu – ich habe mich und dich verloren – Machtlos erstarrt fließen Tränen in ein unbarmherzig raues Meer der Traurigkeit.

© by Lyra 04.06.2023 (wer würde das auch klauen wollen)

Zum 1. Streich von Max und Moritz – nach und frei von Wilhem Busch und Gemälde von Carl Spitzweg der Eremit- Hühnchen bratend.

Auch die gute Witwe Bolte sinnt- die ihr nacktes Federvieh weinend in die Küche holte – Freilich war die Trauer groß
dachte an die schöne Tage als ihr Federvieh , bald im Hofe bald im Garten Lebensfroh im Sande scharten – ganz im stillen und in Ehren- gut gebraten zu verzehren.

Zweie fehlen – was war geschehen?

– Carl Spitzeg zeigts in seinem Bilde, wie im Walde knieend vor der Höhle , Heiliger und Eremit innig einen Hühnerpieß über einem Feuer dreht.

Und das Fazit der Geschicht, nennt der Bertold Brecht – Erst das Fressen dann die Moral –  aber das wissen wir allemal.

© by Lyra für Poesie Treff Juni 2023

Ich habe einen Traum

Fotografie ©by Patrick Max Aeschbach 22.5.2022

„Du spinnst“, tönt es , aber wo soll ich hin?
Im All rast schon Weltraummüll, satte und überdrüssige und auch dem Elon Musk möchte ich nicht begegnen

Kurzer Gedankenblitz – im All mit Alexander Gerst, wäre schon was.

© all rights reserved by Lyra 5.2023

Ohne Fortsetzung

Verliebt in die Liebe – Wärme ganz tief im Inneren – ich werde, bin – gehöre zu den Wolken – schwebe
möchte gern, kann doch nicht festhalten.
Atemlos – so verliebt in das Gefühl- danke, du hast es ausgelöst.

© by Lyra immer wieder neu geschrieben

Ich verstehe

Polo Hofer, Schweizer Mundart Rocksänger, Poet, nicht mehr unter uns seit 2017, als er schrieb und fühlte!

Gedankenblitz

Ich war schon auf dem Weg zu dir,

als mir klar wurde- Dich zu vermissen ist besser!

© by Polo Hofer Quelle: Der Rock der Roll

Ode an das Wasser

du Ursprung allen Lebens

du Blut und Namensgeber unseres Blauen Planeten

du Wunschbrunnen und Element für Träume und Mythen

du Reinwaschendes

du, das in alle Ozeane fließt, Leben erhältst – sollst niemals versiegen.

Sempachersee, Schweiz © by Patrick M. Aeschbach

© by Patrick Aeschbach

© by Patrick M. Aeschbach

Nebelmorgen

so hell und lichtvoll, habe ich es in keinem Jahr empfunden

drückende Traurigkeit und Wehmut fern – meine Seele frei – überrascht lächele ich.

Kein schwanken zwischen Leichtigkeit und Melancholie, kein

ertrinken im Wasser des Nebels.

Ich jubele!

© by Gabriele Fischer- Nebelmorgen-Tusche, Kohle, Acryl, Bleistift, Asche ,75×56 cm

Percept

zu „ Der Schrei“ von Munk – und das abgeschnittene Ohr von van Gogh

Wir sind eins und doch haben wir wegen unserer inneren Schmerzen Verschiedenheit.

Sagt mir, wo ich hingehöre – ich suche nach dem Weg zur Menschlichkeit und vollkommener Einheit und Akzeptanz, zu einem Lebensweg für einen gemeinsamen Herzschlag, der keine Schmerzen verursacht.

Ich drücke mich aus, in dem Wohlempfinden zur Natur und doch scheint der Weg zu deren Wohl nicht ersichtlich.

Der innigste Wunsch tief in meinem Herzen zur Vollkommenheit Mensch.

Ich möchte Erlösung zu dieser Frage – mein Schrei und derer vieler – unerträglich und nur beendend durch Schmerz.

Beitrag für Poesie Treff Mai 2023

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