Nach einem langen Winter baden wir im hellen Licht des Lebens,
unsere Körper warm, wir küssen uns.
Lass uns festhalten, um nicht mehr zu frieren.

So nah so fern © all rights reserved by Mona Ragy Enayat 2006
bittersüß manchmal provokant
Nach einem langen Winter baden wir im hellen Licht des Lebens,
unsere Körper warm, wir küssen uns.
Lass uns festhalten, um nicht mehr zu frieren.
So nah so fern © all rights reserved by Mona Ragy Enayat 2006
wie ein süßer Duft, der sanft und zart, bestimmend und intensiv, meine Sinne erweckt
schwebend, fast spielerisch, trifft eine Gestalt aus Tönen und Darstellungen wie aus einer anderen Dimension, in meine Welt, umhüllt, beflügelt, erinnert und bewegt.
Philosophie mit ihren ethischen Grundsätzen und meine eigene Lebensphilosophie vernichte ich heute!
Entscheidungsfreiheit nur Sklaverei – ich gemartert von gesellschaftlichen Vorgaben und Dogmen – ich, die Freie, die durch den Erdbeermond beschienene Wahrheit erkenne – bin eine Gefangene, vernichte mein Aushängeschild von Freiheit und gebe zu – ich habe mich und dich verloren – Machtlos erstarrt fließen Tränen in ein unbarmherzig raues Meer der Traurigkeit.
© by Lyra 04.06.2023 (wer würde das auch klauen wollen)
Wenn das Glücksrad sich langsamer dreht und stehen bleibt,
dann sollst du mein Gewinn sein,
ich halte dich fest, damit ich dich nicht mehr verliere.
Dance me to the End of Love
Schaue der Seifenblase nach, wie sie wegtreibt von dir – der Straße entlang -schillernd-lautlos schwebend-bunt-du bist nicht mehr zu sehen.
Ich erinnere mich daran, als Hans in der Schule noch Hänschen war, wie er sich aus der Schulbank erhob und Finger schnippend die Aufmerksamkeit der Lehrer/innen erreichen wollte, um sein Wissen kund zu tun – ich weiß was, ich weiß was.
Nach Jahren treffen wir uns mal wieder auf ein Bier – ganz easy so plaudern – dachte ich.
Wir lassen die Gläser klingen auf das Wohl und unserem Wiedersehen -Prost
Noch mit Bierschaum auf den Lippen holt er sein smartes Phone raus. Ich ahne schon – das wird als Wissensfüller unserer, vor allem meiner Gesprächsthemen genutzt – ich weiß mehr, ich weiß was.
„Warst schon im Urlaub dieses Jahr?“, fragt Hans – ich plane eine Reise nach Australien – schon kommt das smarte Phone zum Einsatz – hält mir das Phone vor die Nase – schau mal, da kannst aber nur hin in diesen Monaten, sonst hast Regen und in den Monaten ist es zu heiß – hast dir über die Geschichte dieses Landes Gedanken gemacht, die fast Vernichtung und Unterdrückung der Ureinwohner – schiebt mir das Phone rüber damit ich das geschichtliche Australiens lesen kann – und dann noch der lange Flug, gar nicht klimafreundlich.
Nimm aber Melatonin für den Flug mit. Ach, schau dir auch die Landkarte an.
Er hat „fundiertes“ Gurgelwissen. Nur ich plane eine Reise ohne Landeskunde.
Gut, dass es Gurgel gibt, Hans in allen Gassen.
Lächelnd unterdrücke ich meine Kommentare – besser so!
Ich befürchte nach einer schnell eingetippten Frage bei Gurgel zu meiner Person die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung.
See you Hans, schön, dass wir uns mal wieder begegnet sind!
Habe dich nicht verstanden,
war noch nicht angekommen.
Jetzt schwebe ich – genau wie du es meintest.
Ich breite meine Arme aus
und danke dir ohne dich.
So leicht ist es.
Tränen gefüllt mit Zuversicht,
Blüten der Leichtigkeit,
Musik, entspannte Atemzüge – Freiheit – aufgeschoben.
© by Lyra 13.12.2020
Als ich dich sah,
fehlte mir der Mut
deine ausgestreckte Hand zu halten – sie berührte mein Herz.
Ich winkte mit tiefem Wehmutsgefühl zum Abschied.
Im selbst errichteten Königsreich frage ich mich – glücklich?
© by Lyra 2021
Traumland ist abgebrannt
aus Asche und Tränen
bauen wir uns eine neue Welt
© all rights reserved by Lyra
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